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Die Top 5 Risiken für Bauchkrebs

3 min read

By ActiveBeat Deutsch

Leider ist kein Teil unseres Körpers immun gegen Krebs, und Ihre Bauchspeicheldrüse ist keine Ausnahme. Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges Organ, das Hormone, wie Insulin produziert (welches dem Körper erlaubt, Zucker zu verarbeiten). Gleichzeitig spielt die Bauchspeicheldrüse auch bei der Verdauung eine wichtige Rolle, da sie bei der Aufnahme von Nährstoffen hilft.

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den tödlichsten Krebsarten, obwohl er relativ selten ist. Dem National Cancer Institute zufolge, wird die Krankheit bei zirka 1,5 Prozent der Bevölkerung irgendwann diagnostiziert. Tatsächlich lebten, Statistiken zufolge, im Jahr 2012 fast 46.000 Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in den USA. Obwohl es keinen todsicheren Weg gibt Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verhindern, sind hier 5 Dinge die man vermeiden sollte, um das Risiko zu verringern …

1. Rauchen

Ja, Sie wissen bereits, dass Rauchen schlecht ist, aber die American Cancer Society sagt, dass regelmäßiges Rauchen ein Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs darstellt. Tatsächlich verdoppelt sich das Risiko für diese Art von Krebs, wenn Sie rauchen.

Untersuchungen der Cancer Society zufolge, liegt das an den Chemikalien aus dem Zigarettenrauch, die in unseren Körper eindringen und die Bauchspeicheldrüse schädigen. Es wird angegeben, dass 20 bis 30 Prozent der Fälle von Bauchspeicheldrüsenkrebs durch Rauchen ausgelöst werden. Zigarren und Pfeifen erhöhen das Risiko ebenfalls. Hören Sie auf, solange es Ihnen noch gut geht – Cancer Research UK merkt an, „Es dauert ca. 20 Jahre, nachdem man mit dem Rauchen aufgehört hat, bis die Risiken für Bauchspeicheldrüsenkrebs wieder auf das Niveau eines Nichtrauchers fallen.“

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2. Übergewicht

Der Mayo Clinic zufolge, können ein paar Kilo zu viel, die Sie mit sich herumtragen, Ihr Risiko an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, bereits erhöhen. Die Klinik benutzt das Wort „adipös,“ welches einen Body Mass Indes (BMI) von 30 oder höher definiert. Der BMI wird berechnet, indem man das Körpergewicht (1 Kilogramm = 2,20 Pfund) durch die Körpergröße (1 Meter = 3,28 Fuß) teilt. (Hier gibt es einen praktischen BMI Rechner.)

Aber die Mayo Clinic sagt auch, dass Sie trotz eines hohen BMI keinen überhöhten Fettanteil im Körper haben müssen und somit diesem Risiko vielleicht gar nicht ausgesetzt sind (z.B. haben muskulöse Athleten einen höheren BMI). Die Klinik rät dazu, einen Arzt aufzusuchen, um den wirklichen BMI zu ermitteln und festzustellen, ob Ihr Krebsrisiko erhöht ist.

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3. Umgang mit Chemikalien am Arbeitsplatz

Wenn Sie durch Ihre Arbeit mit bestimmten Pestiziden und Chemikalien zur Metallveredelung in Berührung kommen, kann, der American Cancer Society zufolge, Ihr Risiko steigen. Die Canadian Cancer Society unterstützt diese These und gibt an, dass Sie durch den Umgang mit bestimmten Substanzen für mehr als 10 Jahre, in eine höhere Risikokategorie eingestuft werden.

Die kanadische Gesellschaft fügt hinzu, dass andere Substanzen, wie Erdölgemische und Lösungsmittel, sowie einige Bleichmittel und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (organische Komponenten, die nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten) ebenfalls schädlich sein können.

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4. Übermäßiger Alkoholgenuss

Hier und da einen Drink zu sich zu nehmen, ist nichts Schlechtes (tatsächlich behaupten einige Studien, dass minimaler täglicher Alkoholgenuss, sogar gut für Sie sein kann), wenn Sie aber 4 oder 5 Drinks pro Abend zu sich nehmen, ist das, einer Studie des National Center of Biotechnology Information zufolge, etwas anderes.

Interessanterweise vermerkt die Studie, dass „Alkoholkonsum bei Männern mit Bauchspeicheldrüsenkrebs in Verbindung gebracht wird, nicht aber bei Frauen“. Aber die Studie gibt auch an, dass das Risiko durch Alkoholismus, abhängig vom Alkoholgehalt der Drinks und von den Trinkgewohnheiten, 6-mal höher ist.

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5. Schlechte Mundhygiene

Als ob Sie noch einen Grund bräuchten, um Ihre Zähne regelmäßig zu putzen, haben einige Untersuchungen gezeigt, dass Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis), das Risiko von Bauchspeicheldrüsenkrebs ebenfalls erhöhen.

Cancer Research UK sagt, dass es nicht ganz klar ist, woran das liegt, aber es wird vermutet, dass die Bakterien, welche die Zahnfleischerkrankung verursachen, auch zu Bauchspeicheldrüsenkrebs führen. LiveScience identifiziert die Bakterien als Porphyromonas gingivalis – und ja, sie sind so schlecht, wie sie sich anhören. Dem Artikel von LiveScience zufolge, können die Infektionen das Immunsystem schwächen und Entzündungen im ganzen Körper hervorrufen, welche letztlich mit dem Krebs in Verbindung gebracht werden.

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ActiveBeat Deutsch

Contributor

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