Heutzutage ist es nicht leicht, industriellen Nahrungsmitteln auszuweichen. Eine Ernährungsweise, die jede Menge davon enthält, setzt den Körper jedoch einer Vielzahl an künstlichen Zusatzstoffen aus, die allesamt schlecht für die Gesundheit sind.
Wann immer möglich, sollten Sie zu frischen Lebensmitteln greifen. Wenn es wirklich einmal nicht anders geht, dann achten Sie zumindest auf die folgenden zehn schädlichsten Zusatzstoffe …
1. Glukosesirup
Glukosesirup schlägt voll auf die Hüfte und ist für die Hauptzahl an Kalorien in industriellen Lebensmitteln verantwortlich – denn er kommt so ziemlich in allen davon vor! Dabei sorgt er neben der Gewichtszunahme auch für einen Anstieg an schlechtem Cholesterin und trägt zu Diabetes Typ II bei.
2. Transfette
Die gefürchteten Transfette kommen vor allem in frittiertem Essen vor und sorgen für einen Anstieg an schlechtem Cholesterin, was wiederum zu Herzerkrankungen, Diabetes, chronischen Entzündungserkrankungen und Infarkten führt. Achten Sie auf Transfette bei allem Frittiertem, Chips, Gebackenem oder Lebensmitteln, die mit Margarine oder gehärteten Pflanzenfetten hergestellt wurden.
3. Aspartam
Aspartam, für das die chemische Kombination E951 steht, findet sich in Diät-Lebensmitteln, die zucker- und fettfrei sind (wie z.B. Limonade, Müsli, Joghurt, etc.). Auch wenn es als Freund des Verbrauchers daherkommt, ist Aspartam dennoch ein Nervengift und Krebserreger, was letztlich bedeutet, dass es mit Hirntumoren, Diabetes, Multipler Sklerose, Alzheimer, Stresserkrankungen und Migränen in Verbindung gebracht wird.
4. Farbstoffe
Blau Nr.1 und 2 (oder E133), rot Nr. 40 (E124), gelb Nr. 6 ( E110) und Tartrazin (E102 – die meisten dieser häufig vorkommenden, künstlichen Lebensmittelfarbstoffe sind in Europa verboten, da sie nachweislich neurologische Probleme, sowie Schilddrüsen- und Nebennierenkrebs verursachen und auch zu Chromosomenschäden führen.
5. Glutamat
Glutamat, die berühmte Aminosäure, die in Suppen, Salaten und Vorspeisen so wunderbar geschmacksverstärkend wirkt, bringt im Übermaß Nebenwirkungen wie Orientierungslosigkeit, Sehstörungen, Kopfschmerzen und neurologische Schäden mit sich.
6. Natriumnitrat
Natriumnitrat hat verarbeitete Fleischwaren – wie Schinken, Speck, etc.- in Verruf gebracht, da es krebserregend auf das Verdauungssystem reagiert. Auch wenn es das Essen konserviert und für kräftigere Farbe im Essen sorgt, so verursacht es doch auch Nieren- und Magenschäden.
7. Kalium-Bromat
Ein häufiger Zusatzstoff, der Backwaren mit mehr Volumen versorgt und sie weicher werden lässt. Auf der anderen Seite wird Kalium-Bromat mit mehreren Krebsdiagnosen in Verbindung gebracht, seit es Tieren zu Testzwecken verabreicht wurde.
8. Schwefel-Dioxid
Schwefel-Zusatzstoffe (E220) werden als so giftig gesehen, dass sie aus Limonaden, Bier, Säften, Essig und getrockneten Früchten verbannt wurden. Oftmals auch auf Früchte oder Gemüse im Supermarkt gesprüht (zu Konservierungszwecken), wurde Sulfurdioxid mit Hypotonie, Konjunktivitis, Asthma, Bronchitis, Lungenaufblähung und Herz-Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht.
9. Natriumsulfid
Dieser Konservierungsstoff, der auch als E221 auf Weinen und Lebensmitteln mit getrockneten Früchten angegeben wird, ist einer der Hauptverursacher für Lebensmittelallergien und damit zusammenhängenden Kopfschmerzen, Ausschlägen und Asthma, was in manchen Fällen auch zu Anaphylaxie (oder blockierten Atemwegen) und Tod führen kann.
10. BHA und BHT
Butylhydroxyanisol (BHA) and Butylathydrozyttoluen (BHT) werden häufig beigesetzt, um Geschmack und Farbe des Essens zu bewahren. Es wirkt stimmungsverändernd und krebserregend und kommt in Müslis, Kaugummi, gefrorenem Fleisch, Marmelade und Kartoffelchips vor.