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10 tolle Gesundheitsvorteile von Kombucha

5 min read

By ActiveBeat Deutsch

Das sprudelnde fermentierte Teegetränk, das als Kombucha bekannt ist, findet nun schon seit Jahren mehr und mehr Fans. Mit der Beliebtheit stieg auch die Verfügbarkeit und heute kann man Kombucha in den meisten Supermärkten und Gesundheitsläden in allen Formen und Farben vorfinden – vom traditionellen Tee bis hin zu fruchtigen Kombinationen.

Falls Sie Kombucha noch nie probiert haben, ist es höchste Zeit. Und wenn Sie bereits Fan sind, dann sollten Sie weiterlesen, um 10 interessante Fakten über Ihr geliebtes Getränk zu erfahren. Vielleicht ist ja die eine oder andere Information dabei, von der Sie noch nie etwas gehört haben.

1. Stärkt das Immunsystem

Diejenigen, die fortwährend auf der Suche nach natürlichen Arzneien sind, werden die Tatsache lieben, dass Kombucha ein natürliches Antibiotikum ist. Das liegt am Fermentierungsprozess und seinen Nebenprodukten. Eines davon ist Essigsäure, welche sterilisierend wirkt und das Wachstum ungesunder Bakterien hemmt.

Die probiotischen Kräfte bekämpfen außerdem die schlechten Bakterien und sorgen daher anders als pharmazeutische Antibiotika für das Überleben der nützlichen Bakterien. Keine schädlichen Bakterien bedeuten keine Infektionen, was wiederum ein gesundes, glückliches Immunsystem bedeutet.

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2. Hilft bei der Verdauung

Apropos probiotische Kräfte…. Kombucha ist voller gesunder Bakterien, die unseren Körperfunktionen jede Menge Gutes tun. Einer der Hauptvorteile ist, dass probiotische Bakterien, Hefe und Enzyme bei der Verdauung helfen, indem sie das Essen für eine bessere Aufnahme der Nährstoffe zerlegen.

Außerdem wird eine gesunde Magen-Darm-Flora unterstützt, die bei der Verdauung hilft und für einen ausgeglichenen PH-Wert sorgt. Zusätzlich wird das Verdauungssystem entlastet, da es bei fermentierten Lebensmitteln nicht mehr so hart arbeiten muss (die Bakterien haben schon das meiste der Arbeit erledigt).

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3. Kombucha ist alkoholisch

Wenn Sie mit dem Gärprozess bei Bier, Wein oder Spirituosen vertraut sind, dann wissen Sie, dass Fermentierung auch für Alkoholproduktion steht. Indem die Hefeorganismen den Zucker zerlegen, setzen sie nämlich zwei Dinge frei: Kohlenstoffdioxid und Ethanol (oder Luftblasen und Alkohol).

Die Menge an Alkohol ist ziemlich gering, da der Fermentierungsprozess nicht sonderlich lange ist und kommerziell produzierte Kombuchagetränke den Alkoholgehalt künstlich niedrig halten, um nicht als Alkoholika eingestuft zu werden. Wenn Sie aber selbst daheim Kombucha brauen, dann wird dieser definitiv etwas Alkohol aufweisen – eine Tatsache, die Schwangere oder stillende Mütter beachten sollten.

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4. Lust auf Kombucha-Cocktails?

Hier ist ein Tipp, der Spaß macht: Kombucha eignet sich hervorragend für Cocktails! Nicht als Alkohol, sondern als Mixgetränk. Der süß-saure, spritzige Geschmack passt perfekt zu den meisten Spirituosen und kann verwendet werden, um Kombucha-Ritas (Kombucha mit Eis, Limettensaft und Tequila), Kombucha Sour (Kombucha, Whiskey und Zitronensaft) oder eine Kombuchavariante von Radler (eine Hälfte Bier und eine Hälfte Kombucha) zuzubereiten.

Außerdem sind Cocktails mit Kombucha anstatt mit Limonaden besser gegen Kater. Das liegt an den Antioxidantien und anderen entgiftenden Eigenschaften, die den Körper vor dem gefürchteten Morgen danach schützen.

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5. Kombucha ist reich an Vitamin C und B

Zusätzlich zu den vielen anderen guten Dingen an Kombucha, kommt er auch noch mit einer vollen Ladung Vitamin C und B, die beide essentiell für körperliches Wohlbefinden sind. Vitamin B hilft bei der Stressreduzierung, beugt Zuckergelüsten vor, senkt das Risiko einer Herzerkrankung und verbessert das Gedächtnis.

Zusätzlich zu den wichtigen B-Vitaminen, unterstützt Kombucha den Körper mit Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt, das Risiko von Herzkreisgefäßerkrankungen senkt und eine wichtige Rolle bei der Gesundheit der Augen spielt. Ganz schön viel Gesundheit für ein einzelnes Getränk!

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6. Kombucha kann bei Magenprobleme helfen

Oben wurde bereits erwähnt, dass Kombucha leicht verdaulich ist und das daran liegt, dass durch die Fermentierung bereits schon einige der Enzyme vorverdaut wurden, wodurch die Bauchspeicheldrüse weniger hart arbeiten bzw. weniger Verdauungsflüssigkeit produzieren muss.

Außerdem hilft Kombucha bei einer gesunden PH-Balance im Verdauungstrakt und unterstützt das Wachstum gutartiger Bakterien. Aus diesen Gründen ist das Getränk bekannt für seine lindernde Wirkung bei Menschen mit Reizdarmsyndrom, Crohn-Krankheit, Zöliakie und Darmpilzen.

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7. Stärkt die Magenwände

Ein weiterer Bestandteil von Kombucha ist eine Substanz namens Buttersäure, die ebenfalls während des Fermentierungsprozesses entsteht.

Buttersäure ist bekannt für ihre antimikrobiellen und antikarzinogenen Eigenschaften, stärkt zudem die Magen-Darm-Wände, tötet Parasiten und schützt vor Hefepilzinfektionen – insgesamt also eine interessante Substanz, die das ganze Verdauungssystem von Innen heraus unterstützt.

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8. Sorgt für gesunde Gelenke

Sie haben außerdem vielleicht von der Aminosäure Glucosamin gehört oder versorgen sogar ihre älteren Haustiere (oder Familienmitglieder) damit, um ihnen bei Gelenkentzündungen zu helfen. In der Tat ist Glucosamin heute eines der häufigsten Mittel, das von Erwachsenen als Vitamin- und Mineralstoffersatz eingesetzt wird.

Eine weitere tolle Eigenschaft von Kombucha ist, dass es von Natur aus Glucosamin enthält, was die Gelenke gesund und beweglich hält und sogar vor Arthritis schützt. Besonders für Athleten ist Kombucha daher eine interessante Getränkalternative.

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9. Kombucha ist reich an Antioxidantien

Es ist kein Geheimnis, dass Antioxidantien gut für einen sind. Sie neutralisieren freie Radikale im Körper und schützen somit vor Zellschäden, die zu Herzkreisgefäßerkrankungen, Krebs und anderen Problemen führen können.

Die besten Quellen für Antioxidantien sind Früchte und Gemüse, doch Kombucha ist ebenfalls vollgepackt mit den fleißigen kleinen Verbindungen. Daher hat Kombucha auch eine entgiftende Wirkung, indem er die Leber reinigt und Krebs vorbeugt.

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10. Man kann Kombucha selbst machen

Kommerziell hergestellter Kombucha ist heute fast überall erhältlich und steht in den meisten Supermarktregalen. Es ist jedoch auch nicht schwer, sein eigenes sprudelndes Kombuchagetränk zu Hause zu machen. Alles, was man dazu braucht, sind ein paar Zutaten.

Benötigt werden lediglich ein großes sauberes Glas, grüner oder schwarzer Tee, Zucker, Wasser, ein Holzlöffel, ein Kaffeefilter oder Tuch, ein Gummiband und eine symbiotische Kultur aus Bakterien und Hefe. Letztere ist verantwortlich für die Fermentierung und Produktion der gesunden probiotischen Bakterien. Symbiotische Kulturen können online gekauft werden. Hat man alles, sind es nur ein paar wenige Schritte bis zum eigenen Kombucha.

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ActiveBeat Deutsch

Contributor

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