Allergien können einem mit Schnupfen, juckenden Augen und hartnäckigem Husten den schönsten Frühling verderben. Manchmal verschlimmern wir diese aber auch noch zusätzlich, ohne es zu wissen.
Hier sind zehn Wege, wie Sie vielleicht unbewusst Ihre Symptome verstärken …
1. Sie ignorieren Pollenmessungen
Heute gibt es für alles eine App – informieren Sie sich via automatischem Pollenalarm in Echtzeit mittels Smartphone und E-Mail. Bleiben Sie mit Hilfe von pollen.com oder vergleichbaren Services also immer informiert.
2. Sie sind von Kissen umgeben
Vielleicht lesen Sie ja gerne im Bett? Seien Sie sich bewusst, dass der Berg Kissen, auf dem Sie liegen ein Magnet für Allergene ist (wie z.B. Staub). Das gleiche gilt für Stofftiere im Kinderzimmer.
3. Ihre Haustiere sind immer und überall dabei
Auch wenn es süß ist, wenn Waldi nachts neben einem schnarcht oder die Katze auf dem Küchenschrank spaziert, so ist es doch wahrscheinlich, dass Ihre Tiere alles Mögliche an Pollen, Staub, Schimmel und sonstigen Allergenen ins Haus bringen – auch wenn Sie nicht allergisch darauf reagieren.
4. Sie haben keine Ahnung von Adrenalinspritzen
Adrenalinspritzen dienen nicht der Dekoration. Sollten Sie also aufgrund des Risikos eines ernsthaften allergischen Anfalls eine in der Nähe haben, dann lernen Sie diese zu benutzen und bringen Sie es gegebenenfalls anderen bei.
5. Sie fahren mit geöffnetem Fenster
Wenn Sie wegen Pollen zu Hause alle Fenster geschlossen halten, dann gilt das gleiche auch fürs Auto. Wenn es draußen sehr warm ist, verringert der Einsatz der Klimaanlage deutlich die Menge an Pollen, die Sie einatmen.
6. Sie duschen zu selten
Pollen und Allergene bleiben permanent an Körper, Haar und Kleidung hängen. Sie können sich also vorstellen, wie viel an einem achtstündigen Arbeitstag zusammenkommt. Daher ist Duschen nach der Arbeit eine gute Idee.
7. Sie trinken zu viel
Studien bringen regelmäßigen Alkoholkonsum in Verbindung mit allergischen Symptomen. Das Risiko steigt dabei um drei Prozent für jedes Glas Wein, Bier oder Schnaps, das sie zu sich nehmen. Diese Getränke enthalten Histamin und Sulfide, die bekannt dafür sind, die Nebenhöhlen zu verstopfen.
8. Sie greifen zu spät zu Medikamenten
Proaktive Allergiebehandlungen sind sehr wichtig – und in vielen Fällen (z.B. bei Haustierallergien) wichtiger als reaktive. Nehmen Sie Ihre Medikamente daher bereits vor der Pollensaison und nicht erst wenn die ersten Symptome auftreten.
9. Sie bestehen auf Teppichböden
Außer Sie haben vor diese jeden Tag zu reinigen, ist ein Fließen- oder Holzboden definitiv vorzuziehen, um Hausallergien zu vermeiden.
10. Sie tragen Ihre Schuhe im Haus
Selbst wenn Sie Haus und Böden vom Dach bis in den Keller schrubben, sollten Sie dennoch keine Straßenschuhe im Haus tragen – Sie bringen damit zu viele Allergene in die eigenen vier Wände.