Hypochonder leiden an einer Art Geisteskrankheit namens Hypochondrie. Diese mit Angstgefühlen verbundene Krankheit ist mental und nicht körperlich und tritt ähnlich auf wie Zwangsneurosen. Laut Untersuchungen der Universität von Maryland leiden ungefähr 80 Prozent der Hypochonder auch an Beklemmungsgefühlen, Depressionen, oder anderen mentalen Störungen. Hypochondrie verursacht große Ängste von Krankheiten – selbst wenn es kein Anzeichen für eine tatsächliche Krankheit gibt (z.B bei Arztbesuchen, medizinischen Untersuchungen oder Tests).
Die folgenden Hypochondriesymptome könne zu extremen Angstgefühlen sowie Paranoia führen und können normalerweise von den Betroffenen nicht kontrolliert werden …
1. Überzeugung krank zu sein
Hypochonder tendieren dazu zu glauben eine Krankheit zu haben, nachdem sie darüber in einer Zeitschrift oder Online gelesen bzw. davon gehört haben, selbst wenn sie nicht die primären Symptome der jeweiligen Krankheit aufweisen.
2. Regelmäßige Arzttermine
Hypochonder lassen sich vermehrt Arzttermine geben, um freiwillige Tests zu machen – zum Beispiel Röntgen, Echocardiogramme oder Magnetresonanztomographien (MRTs).
3. Häufiger Wechsel der Ärzte
Der regelmäßige Wechsel des Arztes, um sich eine zweite, dritte und vierte Meinung einzuholen, nachdem der erste Arzt keinen medizinischen Befund stellen konnte oder Tests verweigert hat (z.B. MRTs, etc.) ist symptomatisch für Hypochonder.
4. Ständige Nachforschungen über die Gesundheit
Hypochonder suchen oft Antworten auf gesundheitliche Probleme und stellen ständig gesundheitliche Untersuchungen an. Mit einem 24-Stunden Online Zugang werden diese Untersuchungen wahrscheinlich über das Internet durchgeführt.
5. Gesundheitliche Probleme sind immer das Thema
Unentwegte Diskussionen, Beschwerden und Gerede über die persönliche Gesundheit – beispielsweise übermäßiges Reden über Symptome oder mysteriöse Beschwerden mit Mitarbeitern, Familienmitgliedern oder Freunden.
6. Ständige Untersuchung des Körpers
Häufige Untersuchung des Körpers für irgendwelche Anzeichen von Krankheiten (z.B. Ausschläge, Wunden, Knoten etc.), sodass man schon von Besessenheit oder Paranoia sprechen kann. Dabei werden andauernd die lebenswichtigen Organe überwacht – beispielsweise, der Blutdruck, der Puls oder die Cholesterinwerte – auch bis zu dem Punkt der Besessenheit.
7. Übertreiben bei geringfügigen Symptomen
Häufig werden nur geringfügige Symptome – wie ein schnellerer Puls, Muskel- oder Kopfschmerzen – für Anzeichen einer schwerwiegenden, lebensbedrohlichen Krankheit gehalten. Zum Beispiel kann ein Hypochonder einfache Kopfschmerzen für einen Hirntumor halten.
8. Gesundheits-Paranoia
Die ständige, intensive Furcht und der Glaube, dass man ernsthaft krank ist, bis zum Punkt der Besessenheit und Paranoia (auch wenn mehrere Ärzte sagen, dass man gesund ist.)